Einsatz und Verwendung von Natursteinpalisaden
Mit ihrer natürlichen Optik und dem robusten Material eignen sich Natursteinpalisaden für den unbegrenzten Einsatz bei der Gartengestaltung oder der Befestigung von Hängen und Terrassenaufbauten. Auch als Begrenzung von Einfahrten, Teichen und kleinen Plätzen finden Palisaden im Garten- und Straßenbau Verwendung. Zudem eignen sie sich für den Bau von Trockenmauern und Stufen.
Das natürliche Material wie Granit oder Basalt ist praktisch frostsicher und unempfindlich gegen Regen, Schnee und Sonne. Das Gestein bleicht praktisch nicht aus und behält seine tolle Optik ein Leben lang. Grünbelag und Schmutz lassen sich leicht mit einem entsprechenden Reinigungsmittel wieder entfernen. Viele Natursteinpalisaden werden aber auch mit einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung angeboten oder wurden entsprechend geschliffen bzw. poliert.
Je nach Art und Farbe geben sie dem Grundstück ein ganz besonderes Flair. Ein mediterraner Garten wird besonders gut durch Palisaden aus Sandstein ergänzt. Der warme Ton in gelb, ocker oder hellbraun erinnert an südliche Länder und kann hervorragend mit den passenden Gewächsen ergänzt werden. Wer seinen Garten im asiatischen Stil gestalten möchte, ist mit dunklen Basalt und weißen Granit sicher gut beraten.
Tipps zur Auswahl und zum Einbau
Die Größe und Art der Natursteinpalisaden richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck. So eignen sich kürzere Palisaden sehr gut als Alternative zu Rasenkanten und zur Beeteinfassung. Optisch kommen Natursteinpalisaden besonders gut zur Geltung, wenn sich der größte Teil oberhalb des Erdreiches befindet.
Der Einbau selbst sollte in einem frostsicheren Fundament mit einer zusätzlichen Filterschicht geschehen. Vor Baubeginn muss geprüft werden, ob eventuell ein statischer Nachweis erforderlich ist. Die Palisaden sollten zur besseren Stabilität zudem in eine Mischung aus erdfeuchten Magerbeton gesetzt werden. Um Frostschäden zu vermeiden, ist bei einem wenig sickerfähigen Erdreich zudem eine Drainage notwendig.
Damit auch eine größere Menge an Natursteinpalisaden harmonisch wirkt, müssen die einzelnen Palisaden abwechselnd aus den Paletten entnommen werden. So werden eventuelle Farbunterschiede ausgeglichen. Die Palisaden selbst werden dann dicht an dicht und ohne Fuge nebeneinander gesetzt. Je nach Einsatzgebiet kann es zudem erforderliche sein, als Rieselschutz ein spezielles Geovlies mit zu verarbeiten.
Vorteile und Eigenschaften von Natursteinpalisaden
Natursteinpalisaden sind auch optisch ein ganz besonderes Highlight. Die natürlichen Strukturen von Granit, Sandstein oder Basalt fügen sich harmonisch in die Gartengestaltung ein und eignen sich als auch als Rasenkante oder Teicheinfassung. Die unterschiedlichen Formen und Maße machen die Palisaden zu einem universellen Baustoff, der sich praktisch überall verwenden lässt. Natursteinpalisaden sind zudem sehr robust, sie verrotten nicht und sind resistent gegen Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen und Schnee.
Je nach Höhe und Querschnitt können damit sehr hohe Lasten bei Hängen und Böschungen abgefangen werden. Damit verhindern sie das natürliche Absacken von Böschungen oder das Ausspülen von Erdreich nach Regenfällen. Auch als sichere Abgrenzung zwischen befahrenen Flächen und Fußwegen sind sie perfekt geeignet.
Im Garten fügen sich Natursteinpalisaden sehr gut in die natürliche Gestaltung ein. Granit und Basalt erinnern eher an Felsen und Steine und nicht an Beton. Eine einheitliche Gestaltung von Treppen, Gehwegplatten und Natursteinpalisaden gibt dem Grundstück zudem ein ansprechendes Flair in schönen Farben.
Mit Natursteinpalisaden lassen sich hervorragend Gärten, Wege und Rabatten gestalten. Sie geben dem Grundstück ein rustikales Flair, welches sich ganz natürlich in die Natur eingliedert. Besonders Böschungen und Hänge werden damit perfekt stabilisiert oder können komplett neu angelegt werden. In Kombination mit weiteren Elementen wie Natursteinen, Basaltpflastersteinen oder Quarzitplatten ergibt sich dann ein tolles und elegantes Erscheinungsbild.